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Klassisches Cardio- oder Intervalltraining (HIIT)?

Lesezeit für diesen Artikel: 3 Minuten
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Dies ist eine Frage, die sich wohl viele Fitnessfreunde immer wieder stellen. Womit kann ich besser Fett abbauen? Wie und wann sollte ich was einsetzen? Die Antworten sind leider nicht ganz unkompliziert. Bei der Suche nach der korrekten Antwort sollte man immer seine eigentliche Zielsetzung im Hinterkopf behalten. Schauen wir uns ganz allgemein die Vor- und Nachteile des HIIT gegenüber dem klassischem Cardiotraining an.

Fettabbau mit HIIT

Das HIIT-Training wird von Sportlern gerne als DER Fatburner Nummer 1 dargestellt. In weniger Zeit mehr erreichen: Das ist die Devise.
Aufgrund eines hohen Nachbrenneffektes und diverser hormoneller Wirkmechanismen soll dies zu erreichen sein. Auch wenn es stimmt, dass das Intervalltraining zu einer hohem Adrenalin- und Wachstumshormonausschüttung führen kann, ist es nicht eindeutig geklärt, ob es auch tatsächlich effektiv mehr Fett abbaut. Eine hohe Adrenalin- und Wachtumssekretion führen in erster Linie zu einer gesteigerten Lipolyse. Eine gesteigerte Lipolyse bedeutet jedoch nur, dass die Fettfreisetzung aus den Depots gesteigert wird. Mehr Fett verbrannt wird dadurch erst einmal nicht.
Zudem ist der Nachbrenneffekt bei kurzen HIIT Sessions sehr gering ausgeprägt. Man kann und sollte sich deswegen nicht allein auf diese Trainingsart verlassen. Trainiert man ein klein wenig länger mit klassischem Cardiotraining, so hat man den Vorteil des Nachbrenneffektes wieder ausgeglichen.

Intervalltraining und die Regeneration

Wie bereits beschrieben wird das HighIntensityIntervalTraining von Sportlern in erster Linie zur erhöhten Fettverbrennung eingesetzt. Um dies zu ermöglichen, ist zwingend ein Kaloriendefizit notwendig. Ein Kaloriendefizit bedeutet aber auch, dass die Regenerationskapazität zu leiden beginnt. Dies ist kein gutes Omen für das HIIT. Denn Intervalltraining ist ein ziemlich brutaler Stressor und nimmt das ZNS ordentlich in die Mangel. Dies wiederum kann schnell dazu führen, dass der Körper sich von den HIIT Einheiten nicht mehr so schnell erholen kann und dadurch auch noch Leistungseinbußen im Bereich des Krafttrainings riskiert werden. Während einer Diät kann das ein absolutes K.O.-Kriterium sein. Entsprechend sollte man während der Diät das HIIT gezielt einsetzen und gut einteilen.

Walking als Fatburner Nummer 1

Früher bestand die allgemeine Meinung, dass lockeres Ausdauertraining mit niedriger Intensität und moderatem Pulsbereich ideal zum Fettabbau geeignet sei. Denn Fett wird auf aerobem Wege verstoffwechselt. Als HIIT bekannt wurde, hat man das Cardiotraining nur noch belächelt. Mittlerweile kehrt man wieder häufiger zu genau diesem Tun zurück. Obwohl heute bekannt ist, dass zum Beispiel Walking eher wenige Kalorien verbrennt, weiß man auch, dass die Fettverbrennung während des Trainings nicht wirklich entscheidend ist. Das gleichmäßige Cardiotraining hat einige Pluspunkte: Es führt in Summe mit einem aktiven Alltag zu einem erhöhten Kaloriendefizit und hat in Maßen keinen negativen Einfluss auf die Regenerationskapazität hat. Gerade in der Diät ist das ein enormer Pluspunkt.

Das Fazit

Man sollte bei der Betrachtung „HIIT vs. klassisches Cardiotraining“ beachten, welche Zielsetzung man selbst verfolgt. Wie so oft handelt es sich um eine sehr individuelle Fragestellung. Tendenziell lässt sich festhalten: Je höher das Kaloriendefizit ausfällt, desto mehr Abstand sollte man vom HighIntesityIntervalTraining nehmen.

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